Weisse Landschaft (IR-Fotografie)


Was ist Infrarotfotografie?

 

Infrarotfotografie bezeichnet das Fotografieren von Motiven im Bereich des infraroten Lichtspektrums. Das menschliche Auge nimmt Licht zwischen einer Wellenlänge von 380 und 780 Nanometern wahr. Das Licht, das zwischen 700 und 900 Nanometern liegt, wird als Infrarot bezeichnet. Mithilfe eines Infrarotfilters, der den sichtbaren Teil des Lichts blockt und nur Licht im infraroten Bereich durch lässt, kann man mit aktuellen Digitalkameras Infrarotfotografie betreiben. Wer diese Art der Fotografie noch nicht kennt, für den sieht es auf den ersten Blick aus wie Winterbilder mit Raureif (Wood-Effekt).

 

Der Wood-Effekt ist ein Phänomen der IR-Fotografie. Er ist benannt nach seinem Entdecker Robert Williams Wood, einem US-amerikanischen Physiker.

Blattgrün erscheint im nahen Infrarot strahlend weiß, da Chlorophyll im infraroten Bereich transparent ist und somit das Licht am in der Pflanze enthaltenen Wasser reflektiert wird.

 

Für meine SW-Infrarot-Bilder verwende ich einen 830 nm-IR-Filter



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